Es ist wieder mal ein Fall von Polizeigewalt bekannt geworden. In München wurde ein Familienvater von einem Unterstützungskommando der Polizei "festgenommen". Er hatte in einem Bereich gegrillt wo er nicht durfte. Er sollte sich ausweisen und er wurde dabei gefilmt, wogegen er und seine Frau sich wehrten. Im Hintergrunde hört man jemand sagen: "In seinem Land könne er sich benehmen wie er wolle, hier nicht" Es soll ein Polizist gewesen sein, was auch Sinn ergäbe. Darauf ruft der Griller (geb. Pole) "Fuck You!". Es soll zu einem Gerangel gekommen sein worauf sich die Polizisten veranlasst sahen ihn vor seiner Familie zu dritt auf einen Kiesweg und Bordstein zu drücken, stöhnend vor Schmerzen, wobei er Stauchungen, Schürfwunden und Prellungen erlitten hat. Auf dem Polizeivideo fehlen komischer Weise genau die 6 Sekunden in den das entscheidende Gerangel stattgefunden hat, ein Schelm wer böses dabei denkt.
Die SZ schreibt:
"Schließlich wird der Mann auf die Knie gezerrt, die Hände hinter dem Rücken gefesselt muss er in die Kamera blicken. Es ist ein entwürdigendes Schauspiel. Der Mann ist nicht etwa ein Schwerverbrecher. Er hat lediglich da gegrillt, wo es nicht erlaubt ist. Und er hat nicht sofort seinen Ausweis hergezeigt."
Es kommt zur Klage. Der zuständige Richter hört sich 3 Zeugen an (3 Polizisten natürlich), und verurteilt dann den Griller auf Grund von Widerstand, Beleidigung und Körperverletzung zu 90 Tagessätzen zu je 45 Euro.
Die SZ weiter:
"Die Anwälte kündigen umgehend an, Berufung einzulegen. Sie haben gegen fünf Polizisten Anzeige erstattet. Doch die Staatsanwaltschaft hat alle Verfahren eingestellt. Ein Nachweis "strafbaren Verhaltens" sei nicht "mit der erforderlichen Sicherheit feststellbar", heißt es. Die Vorgehensweise der Polizisten sei "gerade noch verhältnismäßig""
Die ganze Story gibt's bei der SZ. Dort auch mit Bildern. Für mich ist das Willkür. Es ist erschreckend wie unantastbar Polizisten sind. Bei Demonstrationen wird jeder gefilmt und gespeichert, es sei denn es sind Polizisten die Straftaten begehen, dann verschwindet das Filmmaterial immer irgendwie.
Die SZ schreibt:
"Schließlich wird der Mann auf die Knie gezerrt, die Hände hinter dem Rücken gefesselt muss er in die Kamera blicken. Es ist ein entwürdigendes Schauspiel. Der Mann ist nicht etwa ein Schwerverbrecher. Er hat lediglich da gegrillt, wo es nicht erlaubt ist. Und er hat nicht sofort seinen Ausweis hergezeigt."
Es kommt zur Klage. Der zuständige Richter hört sich 3 Zeugen an (3 Polizisten natürlich), und verurteilt dann den Griller auf Grund von Widerstand, Beleidigung und Körperverletzung zu 90 Tagessätzen zu je 45 Euro.
Die SZ weiter:
"Die Anwälte kündigen umgehend an, Berufung einzulegen. Sie haben gegen fünf Polizisten Anzeige erstattet. Doch die Staatsanwaltschaft hat alle Verfahren eingestellt. Ein Nachweis "strafbaren Verhaltens" sei nicht "mit der erforderlichen Sicherheit feststellbar", heißt es. Die Vorgehensweise der Polizisten sei "gerade noch verhältnismäßig""
Die ganze Story gibt's bei der SZ. Dort auch mit Bildern. Für mich ist das Willkür. Es ist erschreckend wie unantastbar Polizisten sind. Bei Demonstrationen wird jeder gefilmt und gespeichert, es sei denn es sind Polizisten die Straftaten begehen, dann verschwindet das Filmmaterial immer irgendwie.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen